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Was ist im Hausgeld inbegriffen?
Zu den Posten im Wohngeld gehören die Betriebskosten, die im Falle einer Vermietung auf den/die Mieter/-innen umgelegt werden können. Dazu zählen die Aufwendungen für Wasser, Abwasser, Heizung, Hausmeister oder Gartenpflege. Zusätzlich gibt es noch Ausgaben, die nicht auf den/die Mieter/-innen umgelegt werden können, wie bestimmte Versicherungen, Kontogebühren oder die Kosten der Hausverwaltung. Diese sind also von besonderem Interesse für Eigentümer/-innen, wenn es darum geht, beim Hausgeld zu sparen.
Tipps zur Kostenreduzierung beim Wohngeld
Hier sind unsere besten Tipps zur Einsparung von Kosten beim Hausgeld:
1. Wechsel zu einer neuen Hausverwaltung
Da die Auslagen für die Hausverwaltung nicht auf die Mieter/-innen umgelegt werden können, müssen Sie die vollen Kosten tragen. Hier können Sie den größten Teil des Hausgeldes einsparen, wenn Sie dabei clever vorgehen.
Doch nicht immer ist die billigste Hausverwaltung eine, auf die Sie sich zu 100 % verlassen können. Überlegen Sie als WEG, inwiefern Sie die Dienste der Verwaltung einschränken können, um Geld zu sparen und dennoch keine Einbußen bei der Qualität des Services zu haben.
Die Ralph Management GmbH ist hauptsächlich digital tätig, aber selbstverständlich auch vor Ort für Sie da. Das hat den Vorteil, dass sehr viele Leistungen bequem, schnell und kostengünstig online erledigt werden können. Ralph bietet unter anderem eine detaillierte Übersicht aller Betriebskosten der Eigentümergemeinschaft online an, die Sie jederzeit einsehen können. Schon ab 19,99 Euro netto pro Monat haben Sie eine preiswerte, aber professionelle Hausverwaltung an Ihrer Seite, auf die Sie sich verlassen können.
2. Systematisches Einholen von Angeboten bei der Beauftragung von Handwerkern
Es kommt vor, dass WEGs Handwerker beauftragen, weil sie sie entweder persönlich kennen, sie bereits seit vielen Jahren nutzen oder die Zeit fehlt, Angebote für alle Tätigkeiten zu vergleichen. Doch dies kann höhere Kosten bedeuten.
WEGs sollten dringend mehrere Angebote, bei größeren Sanierungen wenn irgendwie möglich sogar mehr als drei, vergleichen. Unter Umständen wird Ihr Haus- und Hofhandwerker seine Forderung demnach reduzieren. Sollten Sie blind den Angeboten bestimmter Firmen folgen, laufen Sie Gefahr, zu viel zu bezahlen.
3. Anbietervergleich für den Bezug von Hausstrom und Heizungskosten
Ein Stromanbieterwechsel oder der Einkauf bei einem anderen Unternehmen, was Öl oder Gas betrifft, kann sich enorm lohnen. Manchmal genügt es bereits, den Wunsch zu äußern, den Vertrag zu kündigen, um bessere Konditionen zu erhalten. Gern prüfen wir bei unseren Liegenschaften automatisch, ob wir Optimierungspotenzial sehen.
Der Wechsel zu Ralph ist unkompliziert.
4. Prüfung der Versicherungspolicen durch einen externen Makler
Es kann sich lohnen, die von der Wohnungseigentümergemeinschaft abgeschlossenen Versicherungen von Zeit zu Zeit zu prüfen. Ebenso ein Zusammenlegen der Versicherungen von den einzelnen Eigentümer/-innen und der Gemeinschaft könnte zu geringeren Beiträgen führen, auch wenn sie unabhängig voneinander sind. Kontaktieren Sie zwei oder drei Versicherungsanbieter und lassen Sie sich ein Angebot vorlegen, oder lassen Sie sich kostenlos von einem externen Spezialisten beraten.
5. Hausmeister statt externer Handwerksfirmen
Es kann sich lohnen, einen Hausmeister durch die Wohnungseigentümergemeinschaft einzustellen, der kleinere Reparaturen, Arbeiten wie Gartenpflege, den Winterdienst und/oder die Reinigung übernimmt. Wenn Ihr Hausmeister ein gewisses handwerkliches Geschick mitbringt und in Ihrem Objekt einige Kleinigkeiten anfallen, sparen Sie schnell größere Beträge, indem Sie gewisse Reparaturen nicht teuer bezahlen.
6. Überprüfung der Instandhaltungsrücklage
Die Instandhaltungsrücklage ist üblicherweise ein wesentlicher Kostenpunkt im Hausgeld. Sie dient dazu, größere Ausgaben für das Gemeinschaftseigentum bezahlen zu können, wie eine Fassadenrenovierung, ein neuer Aufzug usw.
Doch auch wenn es ein großer Kostenpunkt ist, sollte hier vorsichtig vorgegangen werden, wenn Sie daran denken, diese Zahlungen zu kürzen. Es kommt auf das Alter der Immobilie an, wie viel angespart werden sollte. Je älter das Haus, desto mehr sollte in der Regel zurückgelegt werden. Eine kompetente Verwaltung analysiert die Höhe der Instandhaltungsrücklage basierend auf dem langfristigen Instandhaltungsplan.